Textiles Designen in Ausbildungszentren

Schon länger ist der Ausbildungszweig "Textildesign" an Berufsschulen und Universitäten etabliert. Er erfährt aber so viel Zuspruch wie niemals zuvor. Kreativ veranlagte junge Menschen, die Spaß am Basteln und Entwerfen von Textilprodukten haben, suchen schon länger nach einer schulischen und univeritären Ausbildung um IIhr Traumberuf professionell anzugehen.

In unserer modernen Gesellschaft dreht sich in puncto Kleidung aber nicht nur alles um das Design und den optischen Look, sondern zunehmend auch um die Funktionalität. So müssen Hoodies beispielsweise heutzutage nicht nur eine Kapuze haben, sondern in geschickter Art und Weise auch Kopfhöhrerschlaufen eingearbeitet haben um die Nachfrage der tragenden Klientel zu erfüllen.

Ein Sportshirt muss nicht nur gut aussehen und sich dem Körper anpassen, es muss auch Scweiss gut aufnehmen, abtransportieren und den Körper gleichzeitig nicht auskühlen. Die Funktionskleidung ist seit Jahren ein immer stärker werdendes Forschungsgebiet. Für weitere Informationen lesen Sie auf den Seiten der jeweiligen Textilforschungsinstitute in Deutschland nach.

Ansprüche an Textildesigner

Wer heute ein guter Textildesigner werden möchte, der kommt mit Kreativität, Ideenreichtum und handwerklichem Geschick leider nicht mehr weit. Längst hat sich der Anforderungsbereich auch in die technische Ebene verschoben. Universitäten und andere Ausbildungszentren setzen Lernschwerpunkte mittlerweile auch auf die Theorie der Wahrnehmung, die Bildver- und bearbeitung am Rechner sowie auf die Kenntnisse der modernen Drucktechniken.

Weiterhin müssen sich Absolventen Wissen aneignen in den Themenschwerpunkten Textilveredlung, Materialkunde sowie CAD Programme zur fortschrittlichen Entwicklung von Modellen.

Ein weiterer wesentlicher Punkt, den viele Designer vergessen die denken, dass sie in ihrem stillen Kämmerlein alleine Entwürfe entwickeln ist, dass es dazugehört eine Marktanalyse durchzuführen oder zumindest mit Instrumenten des Marketing vertraut zu sein. Spätestens, wenn man in einem größeren Modeunternehmen oder bei einem großen Label arbeitet, treffen die Welten Modeentwicklung und Marketing aufeinander. Professionelles Miteinander ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Es funktioniert kein Marketing mit schlechten Designs und kein Design ohne zu wissen was der Konsument eigentlich verlangt.

Wer noch nicht weiß wo er sich genau ausbilden lassen soll, der sollte nach Fachuniversitäten, Unis sowie Kunstakademien Ausschau halten, die dieses Lernfach anbieten.

 

Textilgewebtes DIY

Laura (13) aus Bielefeld zeigt großes Talent in der Textilweberei und hat ihren ersten Stoff entworfen.

Feine Stickerei

Saskia (15) aus Fürstenfeldbruck liebt die Textilstickerei und hat sich einen feinen Linien auf einer Stofftischdecke versucht.

Haus aus Baumwolle

Arja (12) hat ihr eigenes Haus aus Stoffresten zusammengenäht und mit viel Spaß den Upcycling Preis geholt.

Shirt Drucke

Riat (16) aus Berlin hat mit seinem T-Shirt Motiv samt eigenem Druck den Geschmack der ganzen Redaktion gewonnen.